Zielgruppe seien Menschen mit geistiger Behinderung, Demenzerkrankungen oder mit Lese- und Rechtschreibschwächen. Man habe sich für biblische Texte entschieden, weil viele geistig behinderte Menschen sehr gläubig seien, so Wrede. Zu den bundesweit festgelegten Kriterien für Leichte Sprache gehören kurze Sätze mit jeweils einer Aussage. Fremdwörter werden nicht verwendet. Abbildungen wiederholen die Aussagen im Text und erhöhen so seine Verständlichkeit.
Es ist das dritte Buch, das die Lebenshilfe zu biblischen Themen herausbringt. Erschienen sind bereits Ausgaben über Josef im Alten Testament und Ostern. Mitte 2016 soll das vierte Buch über Geschichten aus dem Leben Jesu folgen. Die Auflage liegt jeweils bei 3.000 Exemplaren. Der Verein "Aktion Mensch" (Bonn) unterstützt das Projekt mit 250.000 Euro.
Die Lebenshilfe Bremen wurde 1960 als Elternverein gegründet. Das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Bremen gibt es seit 2004. Es war die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. (idea)
- Weitere Informationen: www.leichte-sprache.de