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Gott für das "Wunder der Freiheit und Einheit" danken

("Adventisten heute"-Aktuell, 3.10.2014) Im Herbst jähren sich die friedliche Revolution in der DDR und der Mauerfall zum 25. Mal. Folge war die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. Christen in ganz Deutschland danken mit zahlreichen Aktionen Gott für dieses "Wunder der Freiheit und der Einheit". Dazu gehören Feste, Gottesdienste und eine Gebetswanderung entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Initiative steht unter dem Motto "Danken.Feiern.Beten". Veranstalter ist die Projektgruppe "3. Oktober - Gott sei Dank", die die Vorhaben im Internetportal www.3-oktober.de präsentiert. Eine "Zeitzeugenbörse" stellt Christen aus der ehemaligen DDR vor, die ihre Erfahrungen aus der Zeit der friedlichen Revolution weitergeben und zu Veranstaltungen eingeladen werden können. Koordinator der Projektgruppe ist der frühere Geschäftsführer der (charismatischen) Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in der evangelischen Kirche, Lorenz Reithmeier (Seevetal bei Hamburg).
Zahlreiche Prominente aus Landes- und Freikirchen unterstützen die Aktivitäten. Zu ihnen gehört der Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche, Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald). Nach seinen Worten gibt es in der Geschichte eines Volkes nur wenige Sternstunden: "Die friedliche Vereinigung Deutschlands gehört dazu. Wir dürfen Gott dankbar sein, dass er geschenkt hat, worauf fast keiner mehr gehofft hatte."

Entlang des ehemaligen "Todesstreifens" pilgern

Die Gebetswanderung entlang der ehemaligen Zonengrenze - sie wurde wegen des Schießbefehls der DDR-Grenztruppen auch "Todesstreifen" genannt - findet vom 3. Oktober bis 9. November statt. Zwei Gruppen pilgern von Süden und Norden aufeinander zu und treffen sich in Bad Harzburg. Auf dem Weg werde man "Gott für das Wunder des Mauerfalls danken und ihn für weitere Heilung, Einheit und Erneuerung in unserem Land bitten", heißt es in der Ankündigung. Die Schirmherrschaft für die Wanderroute in Thüringen und Sachsen-Anhalt haben die Ministerpräsidenten Christine Lieberknecht und Reiner Haseloff (beide CDU). (idea)


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