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Gideon-Mitglieder verteilen 33.000 Bibeln

("Adventisten heute"-Aktuell, 23.10.2015) Etwa 33.000 Bibeln haben Mitglieder des Internationalen Gideonbundes (Wetzlar) in Recklinghausen sowie im südlichen Münsterland verteilt. Knapp 120 ehrenamtliche Mitarbeiter aus ganz Deutschland besuchten bei der dreitägigen Aktion etwa 1.300 Arztpraxen, 30 Kliniken, 132 Senioren- und Pflegeheime, 262 Hotels und Pensionen sowie 151 Realschulen und Gymnasien.

Ein gelungener "Bibelblitz", wenig Ablehnung

Der Organisator der Aktion, der pensionierte Manager Klaus-Peter Prenzlin (Bad Krozingen bei Freiburg), sprach gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea von einem harmonischen und gelungenen "Bibelblitz", wie die Verteilung genannt wurde. Im Gegensatz zu manchen früheren Aktionen sei man dieses Mal auf wenig Ablehnung gestoßen. Ein Grund könnte die ländlich und katholisch geprägte Region sein, so Prenzlin. Nur vereinzelt hätten auch Hotels das Auslegen von Bibeln verweigert. Heime in katholischer Trägerschaft hätten die Ausgaben manchmal nicht angenommen, weil sie schon die (katholische) Einheitsübersetzung ausgelegt hätten. Öffentliche Schulen lehnten allerdings die Verteilung - bei einer Ausnahme - auf ihrem Gelände ab. Sie begründeten dies mit dem Neutralitätsgebot gegenüber Religionsgemeinschaften bei staatlichen Einrichtungen. Die Gideon-Mitglieder gaben die Bibeln auf den Bürgersteigen vor den Schulen weiter.
Der Gideonbund ist nach einem alttestamentlichen Richter benannt und wurde 1899 von Handelsreisenden gegründet. Er hat heute in aller Welt 300.000 Mitglieder, davon 4.500 in Deutschland. (idea)



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