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Ex-Muslima: Zwangsheirat in Deutschland weit verbreitet

("Adventisten heute"-Aktuell, 21.12.2012) Tausende muslimische Mädchen werden in Deutschland Opfer von Zwangsheirat. Das berichtet die Ex-Muslima und Buchautorin Sabatina James in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar/Mittelhessen). Sie versteht sich als Anwältin junger Muslima, die von ihren Familien gezwungen werden, einen bestimmten Mann zu heiraten. Die 30-Jährige wuchs in Pakistan auf und kam als Zehnjährige mit ihrer Mutter nach Österreich, wo ihr Vater bereits arbeitete. Mit 18 trat sie vom Islam zum Christentum über. Wegen Todesdrohungen islamischer Fundamentalisten wurde sie 2006 in Deutschland in das Opferschutzprogramm aufgenommen.

"Ermutigen, das Schweigen zu beenden"

James, die aus Sicherheitsgründen immer wieder ihren Wohnsitz wechseln muss, ist Autorin des Buches "Nur die Wahrheit macht uns frei. Mein Leben zwischen Islam und Christentum" (Pattloch Verlag/München). Nach ihren Angaben hat eine Studie des Bundesfamilienministeriums ergeben, dass im Jahr 2008 über 3.000 Muslima zwangsverheiratet worden seien. Die Dunkelziffer liege weitaus höher. James: "Diese jungen Frauen sind oft völlig verzweifelt und hilflos. Die Selbstmordrate bei jungen Musliminnen in Deutschland ist doppelt so hoch wie bei gleichaltrigen Einheimischen. Ich möchte den Frauen helfen, nicht ihr Leben zu beenden, sondern ihr Schweigen."

Mohammed praktizierte Kinderheirat

James zufolge fordert der Islam die Unterwerfung der Frau unter den Mann. Zwangsehen und Kinderheirat seien ein Erbe des Propheten Mohammed. Dieser sei über 50 Jahre alt gewesen, als er mit einem neunjährigen Mädchen das Bett geteilt habe. Mohammed gelte für Muslime als das höchste moralische Vorbild. Alles, was er gesagt und getan habe, sollten sie buchstabengetreu befolgen. So sei es bereits ein Fortschritt, dass der Großmufti von Saudi-Arabien das Heiratsalter für Mädchen auf zehn Jahre heraufgesetzt habe.

Was unterscheidet Jesus von Mohammed?

Zur Frage, was Jesus und Mohammed unterscheide, sagte James, der Islam lehre, die Feinde zu hassen und zu verfluchen. Dagegen fordere Jesus in der Bergpredigt dazu auf, die Feinde zu lieben. Ein weiterer Unterschied: Als Jesus von den Pharisäern aufgefordert wurde, eine Ehebrecherin zu steinigen, habe er dies mit den Worten abgelehnt "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" (Johannes 8,7). Auch zu Mohammed sei eine Ehebrecherin gekommen. Er habe sie jedoch nicht von ihrer Schuld freigesprochen, sondern zur Steinigung freigegeben. James: "Den menschenfreundlichen Gott fand ich in der Bibel. Gott hat ein Gesicht, und das heißt Jesus Christus. Er vergibt Schuld und führt in die Freiheit." (idea)


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