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Den arbeitsfreien Sonntag schützen - auch in Norddeutschland

("Adventisten heute"-Aktuell, 17.12.2010) Kirchen und Gewerkschaften in Norddeutschland setzen sich gemeinsam für einen weitestgehenden Schutz des Sonntags ein. Zu einem Spitzengespräch kamen Vertreter der evangelischen Kirchen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie des katholischen Erzbistums Hamburg und des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) am 15. Dezember in Kiel zusammen. Sie appellierten erneut an den Hamburger Senat sowie an die Landesregierungen in Schwerin und Kiel, dem Druck aus Wirtschaft und Politik zu widerstehen, den Schutz des arbeitsfreien Sonntags weiter aufzuweichen. Der arbeitsfreie Sonntag sei von zentraler Bedeutung für die Gesundheit der Arbeitnehmer und den Schutz von Ehe und Familie, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Freiheit der Religionsausübung.
Zur Begründung führten die Spitzenvertreter eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung an. Danach arbeiteten im Jahr 2008 sonntags etwa 26 Prozent der Beschäftigten zumindest gelegentlich; 1991 waren es 17 Prozent. An dem Gespräch nahmen unter anderem teil die evangelischen Bischöfe von Nordelbien und Mecklenburg, Gerhard Ulrich (Schleswig) und Andreas von Maltzahn (Schwerin) ferner der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke sowie der Vorsitzende des DGB-Landesbezirks Nord, Uwe Polkaehn (beide Hamburg). (idea)

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