Zur Begründung führten die Spitzenvertreter eine Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung an. Danach arbeiteten im Jahr 2008 sonntags etwa 26 Prozent der Beschäftigten zumindest gelegentlich; 1991 waren es 17 Prozent. An dem Gespräch nahmen unter anderem teil die evangelischen Bischöfe von Nordelbien und Mecklenburg, Gerhard Ulrich (Schleswig) und Andreas von Maltzahn (Schwerin) ferner der katholische Weihbischof Hans-Jochen Jaschke sowie der Vorsitzende des DGB-Landesbezirks Nord, Uwe Polkaehn (beide Hamburg). (idea)
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