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Altena: Katholische Gemeinde versteigert eine Kirche

Trotzdem die Altenaer Kirche seit 15 Jahren nicht mehr für den Gottesdienst benutzt wird, ihren kirchlichen Zweck soll sie auch nach der Versteigerung behalten. (Foto: Paul Marx/ pixelio.de)

Die katholische Kirchengemeinde St. Matthäus in Altena versteigert eine Kirche. Am 14. September soll die frühere St. Paulus-Kirche im Stadtteil Rahmede mitsamt einem ehemaligen Pfarrhaus und weiteren Nebengebäuden im Rahmen einer Auktion verkauft werden. Die Versteigerung wird von dem Unternehmen Westdeutsche Grundstücksauktionen (Köln) durchgeführt. Das Mindestgebot liegt bei 99.000 Euro.
Die Kirche wurde 1925 gebaut. Wegen der sinkenden Zahl der Gemeindemitglieder werde sie seit 15 Jahren nicht mehr als Gottesdienststätte benötigt, erklärte der Gemeindepfarrer Ulrich Schmalenbach gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Trotzdem koste ihre Erhaltung zwischen 4.000 und 10.000 Euro pro Jahr. Die Gemeinde habe im Grundbuch den Vermerk eintragen lassen, dass die künftige Nutzung „kirchlichen Zwecken nicht widersprechen“ dürfe. Dadurch solle verhindert werden, dass in das Gebäude etwa eine Spielhalle oder ein Bordell einzieht. Auch der Verkauf an eine nichtchristliche Religionsgemeinschaft sei ausgeschlossen. An einem Besichtigungstermin im Vorfeld der Auktion hätten neun Interessenten teilgenommen.


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