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Allianzgebetswoche: Von Jesus beten lernen

("Adventisten heute"-Aktuell, 13.01.2017) "Wenn ihr betet, sollt ihr so beten: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name ..." (Aus dem Evangelium nach Matthäus 6,9-13). Jesus zeigt, dass es beim Beten darum geht, Gott direkt anzusprechen, ihn mit dem vertrauten Wort "Vater" anzureden. Mit einer vertrauten Anrede wird das Eis des Schweigens gebrochen. Gott ist zu uns wie Vater und Mutter und versorgt uns mit allem, was wir zum Leben brauchen. Jesus macht deutlich, dass es beim Beten nicht um egozentrisches Kreisen um sich selbst geht, sondern um das Beten für- und miteinander. Darum heißt es "unser" Vater, "unser" tägliches Brot, "unsere" Schuld und führe "uns" nicht in Versuchung. Wo wir als christliche Gemeinde miteinander das Vaterunser beten, oder wenn wir es still für uns beten, dann halten wir an der Sehnsucht fest nach Gottes spürbarer Nähe mitten in unserer Welt. Wenn wir das Vaterunser beten, dann finden wir uns nicht mit den gegebenen und oft genug ungerechten Verhältnissen unseres Lebens und unserer Welt ab, sondern geben immer neu der Liebe Gottes Raum unter uns und zeigen, dass wir von Gott alles für unser Leben erwarten.

Eine Perspektive über den Tod hinaus

Jedes noch so kleine Gebet zeigt, dass unser Leben eine Perspektive hat, die über das Alltägliche und selbst den Tod hinausreicht, weil Gott seinen weiten Himmel über uns offen hält. Wenn wir das Vaterunser beten, dann setzen wir unser Leben unmittelbar mit Gott in Beziehung. Ganz gleich, wie es uns geht oder wie die Situation gerade sein mag, in der wir beten. (idea) Der Autor, Detlef Klahr (Emden), ist Landessuperintendent des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems.
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