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Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

Verantwortlich i. S. d. P.: Thomas Lobitz (Chefredakteur von "adventisten heute")

Aktuelle Informationen aus der christlichen Welt – als Ergänzung zum Magazin ADVENTISTEN HEUTE: Die zitierten Meldungen geben die Sichtweise des jeweiligen Verfassers bzw. der Nachrichtenagentur wieder und entsprechen nicht zwangsläufig der Ansicht der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Aktualisierung laufend, mindestens einmal wöchtentlich bis Freitags gegen 18 Uhr.

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Einen ungewöhnlichen Adventskalender stellt die Flüchtlingsarbeit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) am 1. Dezember online. Bei der Aktion unter dem Motto „Frieden – Geschichten statt Schokolade“ hören die Nutzer hinter jedem Türchen eine Geschichte von Menschen, die ihre Heimat auf der Suche nach Frieden, einer Lebensperspektive und Schutz vor Krieg und Verfolgung verlassen haben. Auch Flüchtlingshelfer aus dem Bereich der Nordkirche kommen zu Wort.
Venezuela hat in den letzten Jahren aufgrund wirtschaftlicher Probleme die größte Auswanderung seiner Geschichte erlebt. Viele der Geflüchteten haben die Grenze nach Brasilien überquert. Im Norden Brasiliens hilft die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilien den Neuankömmlingen bei der Umsiedlung und dem Aufbau eines neuen Lebens in ihrer Wahlheimat. Derzeit werden etwa 60.000 Menschen von der ADRA-Initiative unterstützt, berichteten die Verantwortlichen.
Die Zahl der Geflüchteten hat einen neuen Höchststand erreicht. Laut Vereinten Nationen sind derzeit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Ursachen für Flucht sind vielfältig. Menschen fliehen aus ihrer Heimat aufgrund von Verfolgung, Gewalt und Armut. In den letzten Jahren ist die Klimakatastrophe als Verstärker hinzugekommen. Durch den Anstieg des Meeresspiegels sind bereits heute Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
Die Zahl der Menschen, die vor Gewalt, Krieg, Verfolgung oder Klimawandel flieht, wächst Jahr für Jahr. Die Entscheidung, das eigene Zuhause zu verlassen, ist oft keine freiwillige und keine leichte. Vor diesem Hintergrund erklärte die UN-Vollversammlung im Dezember 2000 den 20. Juni zum weltweiten Gedenktag für Geflüchtete.
Das christliche Hilfswerk Open Doors hat den „Weltverfolgungsindex 2019“ veröffentlicht. Von China bis zum südlich der Sahara gelegenen Teil des afrikanischen Kontinents hätten gewaltsame Übergriffe auf Christen und Kirchen erheblich zugenommen. Doch die dokumentierten Morde an 4.136 Christen gegenüber 2.782 im Vorjahr beschrieben nur zum Teil das Ausmaß der Verfolgung. Christen würden in immer mehr Ländern Ausgrenzung erfahren, so Open Doors.