Zu Ostern dreht sich alles um den Tod und vor allem die Auferstehung Jesu. Sie ist ein Höhepunkt der Heilsgeschichte und für die Jünger Jesu der Wendepunkt ihres Glaubens. Vorausgegangen war Enttäuschung und Entsetzen über das Leid und den Tod ihres Meisters. So ist es verständlich, dass spätere Generationen ins Besondere die Auferstehung Christi in den Mittelpunkt stellten und dieses Fest zu einem freudigen Ereignis machten. Gleichwohl wäre die Freude ohne den vorangegangenen Schmerz nicht möglich gewesen. Denn die Leidensgeschichte Christi, verdichtet auf der Via Dolorosa, veranschaulichte eindringlich die radikale Solidarität Gottes mit den Menschen.
Die Beiträge zum Thema dieses Monats spannen einen Bogen von der alttestamentlichen Vorhersage des Leidens Christi über Stationen seines Lebens, seinen Leidensweg bis hin zur theologischen Reflexion und der Frage nach dem Umgang mit eigenem Leid. Dabei werden ausgewählte Stationen des Leidenswegs, des Sterbens und der Auferstehung auf vier Seiten comicartig dargestellt – eine Premiere für Adventisten heute.
Weitere Beiträge befassen sich u. a. mit der Mitgliederentwicklung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, beschreiben ein Projekt mit innovativen Lehr- und Lernmethoden an der Realschule des Schulzentrums Marienhöhe (Darmstadt) und stellen das neue, ganzheitlich ausgerichtete Weiterbildungsangebot R.E.A.L. der Abteilung Frauen der Freikirche vor.
Adventist World mit Blick auf Menschen mit Behinderung
Im Titelthema der Aprilausgabe von Adventist World geht es darum, Menschen mit Behinderungen besser zu integrieren und ihre Möglichkeiten zu erkennen.
