Unterschiedliche Generationen haben unterschiedliche Sichtweisen. Das ist nichts Neues. Schon immer gab es Konflikte, Missverständnisse und gegensätzliche Auffassungen, ob es nun um Musik, Kleidung oder die mündliche Ausdrucksweise ging.
Wie gelingt dennoch ein Zusammenleben, das von Wertschätzung geprägt ist? Ein Punkt ist: Zuhören. Wir wollen unsere jungen Leute ernst nehmen und sie als wertvollen Teil unserer Gemeinde respektieren und darüber hinaus unterstützen. Wir wollen ihre Sicht der Dinge kennenlernen, verstehen und von ihnen lernen. Das wollen wir in dieser Ausgabe praktizieren. Jugendliche schreiben authentisch und in ihren eigenen Worten über ihre Anliegen an die Gemeinde. Es geht um gesellschaftliche Relevanz, Bewahrung der Schöpfung, Beziehungen, Akzeptanz, geistliche Heimat.
Wenn wir uns bemühen, andere besser zu verstehen, können wir sie auch besser annehmen. Hören wir auf das, was unsere Jugendlichen uns sagen wollen. Und vielen Dank an alle, die sich mitgeteilt und geöffnet haben.
Weitere Beiträge beschäftigen sich u. a. mit der finanziellen Situation der Freikirche in Deutschland, der Initiative „Enditnow – Brich das Schweigen über Gewalt“, mit Resilienz und der Beziehungsgestaltung in der Familie. Darüber hinaus hat der Advent-Verlag ein Statement in eigener Sache zum Thema der September-Ausgabe veröffentlicht. Dazu gibt es diesmal auch vier Seiten mit Lesermeinungen, um einen Teil des entstandenen Diskurses abzubilden.
Adventist World
Im Titelthema der Septemberausgabe von Adventist World geht es darum, seine Identität in Christus zu finden und zu leben.