(“Adventisten heute”-Aktuell, 8.5.2015,
Update 13.5.2015
) Nach einigen Jahren intensiver Arbeit rückt das Erscheinen des neuen adventistischen Gesangbuches glauben – hoffen – singen immer näher (siehe versch. Artikel in der April-Ausgabe von adventisten heute ).
Stellungnahme der Freikirchenleitung
Obwohl die Inhalte des knapp 700 Lieder umfassenden Liederbuches erst ansatzweise bekannt sind, kursiert im Internet bereits Kritik in Form von vermeintlichen Gutachten (!), Stellungnahmen, Gerüchten etc. Aus diesem Grund haben die Vorstände der Freikirche in Deutschland (Nord- und Süddeutscher Verband) am 8. Mai eine Stellungnahme veröffentlich, die allen Dienststellen der Freikirche zugesandt wurde und hier abrufbar ist.
In der Stellungnahme wird u. a. darauf hingewiesen, dass “keiner der Autoren [dieser Kritiken] in diesen Fragen die Auseinandersetzung mit adventistischen Fachgremien gesucht hat”. Inhaltlich wird die Vielfalt von Musik-, Text- und Satz-Stilistik begrüßt: Sie “ist gewollt”, denn “sie korrespondiert mit der Vielfalt innerhalb von Gemeinden, in die Gott uns gestellt hat”. Zur Zielsetzung heißt es am Schluss, das Liederbuch diene nicht der Belehrung, “sondern der Glaubenserfahrung und der Glaubensbildung auf der Grundlage unseres Erlöstseins durch Jesus Christus”.
Neuer Zeitplan
Nicht nur der Lebenszyklus eines Gesangbuches ist lang (20 bis 30 Jahre), auch die Entstehungsphase nimmt viele Jahre in Anspruch und erfährt häufig arbeitsbedingte Verspätungen. So auch bei glauben – hoffen – singen. Daher musste der mehrmals angekündigte Zeitplan noch einmal angepasst werden – wie in der Juni-Ausgabe von adventisten heute bekanntgegeben werden soll:
- Auslieferung aller Ausgaben: September 2015
- Wegen der Verspätung gelten die Subskriptions- und Vorbestellpreise bis zum 31. Oktober 2015.
Der letzte Satz in der Stellungnahme der Freikirche lautet: “Wir ermutigen zum kräftigen Gebrauch des neuen Liederbuches glauben – hoffen – singen und wünschen uns, dass wir im Singen und Beten Gott, unserem Erlöser, begegnen.” Dem ist nichts hinzuzufügen. (edp)