Bereits zum 12. Mal veranstaltete die regionale Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Baden-Württemberg den jährlichen „Youth in Mission Congress“ (YIMC). Der adventistische Jugendkongress fand wiederholt auf dem Messegelände in Offenburg statt. Rund 1.700 junge Menschen aus dem In- und Ausland kamen über die Osterfeiertage vom 29. März bis 2. April zu Vorträgen, Workshops und gemeinsamen Aktionen zusammen.
„Schön, dass Sie sich entschlossen haben, Ostern, das Fest der Hoffnung, hier in Offenburg zu feiern“, begrüßte Offenburgs Bürgermeister Hans-Peter Kopp die Teilnehmenden zu Beginn des Kongresses. Er sprach unter anderem dem Organisationsteam seinen Dank aus und verknüpfte die im Namen der Freikirche mit „Advent“ zum Ausdruck kommende Erwartung der Ankunft Jesu mit den Tagen vor Ostern.
Ermutigung und Ausbildung
Ziel des Kongresses, der unter dem Motto „Remember… es sei denn, wir vergessen!“ stattfand, war es, Jugendliche zu ermutigen, ihren Glauben auch im täglichen Leben auszuleben und damit gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Daher wurden neben Vorträgen in der Baden-Arena auch über 40 Workshops zu unterschiedlichen Themen (von „Adventgeschichte“ bis „Verliebt-verlobt-verheiratet“) sowie Aktionen außerhalb des Messegeländes angeboten. So zum Beispiel Singen im Seniorenheim oder eine Osterrallye. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden lag bei 25,7 Jahren.
Pastor Markus Jenkner, Jugendabteilungsleiter der regionalen Kirchenleitung, sagte nach dem Kongress: „Wir haben jede Minute genossen hier, auch wenn es manchmal sehr intensiv war. Aber es hat alles gut geklappt.“