(“Adventisten heute”-Aktuell, 1.10.2010) Manche meinen, es würde die adventistische Identität gefährden, wenn man gute Kontakte zu anderen Christen und Kirchen pflegt. Wer sich seiner Identität gewiss ist, kann jedoch sich stets um eine gute Verständigung bemühen, ohne faule Kompromisse zu schließen. Deshalb gehören eine gesunde adventistische Identität und gute Beziehungen zu anderen Christen zusammen. Darum geht es in der Oktober-Ausgabe der Gemeindezeitschrift der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland “adventisten heute”.
Die “Übrigen”: weder Ausgrenzung noch Triumphalismus
Jan Paulsen, bis Juni 2010 Präsident der Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der Siebenten-Tags-Adventisten, beschreibt die unverzichtbaren Bestandteile der adventistischen Identität. Angel Rodríguez, Direktor des Biblischen Forschungsinstituts der Generalkonferenz (BRI), erklärt, dass der Begriff der “Übrigen” nicht ausgrenzend oder triumphalistisch verwendet werden darf. Holger Teubert, Pressesprecher der Freikirche in Deutschland, berichtet von den Konsultationen zwischen unserer Kirche und anderen Konfessionen. Weiterhin gibt es Berichte über Projekte, bei denen Adventisten mit anderen Christen zusammenarbeiten.
Wie steht es um den Schöpfungsbericht?
Auf den Seiten der Freikirche in Deutschland fragen deren Leiter (Günther Machel und Klaus van Treeck), ob wir noch dem biblischen Schöpfungsbericht glauben. Ferner gibt es u.a. weitere Informationen zur Satellitenevangelisation im HERBST 2011.
In “Adventist World”, der Zeitschrift der Weltkirche der Siebenten-Tags-Adventisten, die in der Heftmitte zu finden ist, geht es in der Oktober-Ausgabe u. a. um die Namensgebung “Siebenten-Tags-Adventisten” vor 150 Jahren. (tl-edp)