(“Adventisten heute”-Aktuell, 14.11.2010) Die jährliche, weltweite Gebetswoche der Siebenten-Tags-Adventisten, die in diesem Jahr unter dem Motto “Ein Volk der Hoffnung” steht, findet in Deutschland vom 20. bis 27. November statt (in der Schweiz eine Woche früher). Darin beteiligen sich etwa 570 deutsche Adventgemeinden mit besonderen Gebetsversammlungen.
Die acht Themen befassen sich diesmal mit der Gemeinde, die auf die Rückkehr von Jesus (seine “Wiederkunft”) wartet: Es ist eine glückliche Gemeinde, die auf Gottes Versprechen vertraut, sich vom Heiligen Geist stärken und verändern (“heiligen”) lässt, und im Wissen, dass sie von Gott angenommen und geliebt ist, im Warten durchhält. Im Vorwort schreibt der Präsident der Weltkirchenleitung, Pastor Ted N. C. Wilson (Silver Spring, Maryland/USA): “Überall, wo diese Botschaft von der baldigen Wiederkunft Christi mit Kraft und Überzeugung gepredigt wurde, hat Gottes Volk Erweckung und Reformation erlebt. Denkweisen werden verändert, Beziehungen geheilt, lauwarme Herzen werden warm und mit der Liebe zu anderen Menschen erfüllt, und Gemeinden begeistern sich für die Mission.”
Zum Abschlussgottesdienst am 27. November gehört auch die traditionelle Opfersammlung für die weltweite Mission der Freikirche. Im letzten Jahr betrugen die “Gebetstagsgaben” der 35.400 Adventisten in Deutschland 710.800 Euro.
Für die Gebetswoche der Kinder, die parallel stattfindet, gibt es ein eigenes Heft mit dem Titel “Kinder der Hoffnung”, das sich mit ähnlichen Themen kindgerecht und auf das Leben der Kinder bezogen befasst. Die nächste Gebetswoche der Jugend findet vom 13. bis 19. März 2011statt. (APD/edp)