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Generationswechsel bei der STIMME DER HOFFNUNG

Von: ADVENT VERLAG Datum Beitrag: 21.02.2014 Kommentare: Keine Kommentare Tags:

(“Adventisten heute”-Aktuell, 21.2.2014) Zum 1. August wird Pastor Klaus Popa (38) als neuer Leiter die Verantwortung für das Medienzentrum STIMME DER HOFFNUNG in Alsbach-Hähnlein übernehmen. Die Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten betreibt neben dem Internationalen Bibelstudien-Institut auch eine Blindenhörbücherei sowie “Hope Channel” Radio und Fernsehen. Die STIMME DER HOFFNUNG strahlte ihr erstes Radioprogramm bereits 1948 aus. Sie ist damit einer der ersten christlichen Rundfunksender Deutschlands.

Klaus Popa wird neuer Leiter

Popa hat in Deutschland, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden studiert und akademische Abschlüsse in Theologie und Design erworben. Als junger Pastor absolvierte er ein Gemeindepraktikum in Darmstadt und engagierte sich neben seiner Arbeit bei der STIMME DER HOFFNUNG in persönlicher Seelsorge sowie Haus- und Bibelkreisen. Den Zuschauern des “Hope Channel” Fernsehens ist er unter anderem durch die Sendereihen “glauben.einfach” und “glauben.geschichten” bekannt. International hat er sich einen guten Ruf als kompetenter Referent in Medienfragen erworben und seine Fähigkeiten bei vielen Konferenzen und Fachtagungen unter Beweis gestellt. Klaus Popa ist ein Mann mit tiefem Glauben, visionärem Denken, viel Mitempfinden und ein engagiertes Mitglied der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

Matthias Müller arbeitet für die Freikirche in Hamburg

Klaus Popa löst Pastor Matthias Müller (61) ab, der seit 2002 die Aufgabe wahrnahm. Nach zwölf Jahren Dienst bei der STIMME DER HOFFNUNG übernimmt Müller den Bereich Kommunikation und Gemeindeaufbau der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern (Hansa-Vereinigung ). Müller wird im “Hope Channel” aktiv bleiben und die STIMME DER HOFFNUNG als externer Berater unterstützen.
“Matthias Müller hatte wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen Medienzentrums STIMME DER HOFFNUNG”, betonte der Vorsitzende der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Pastor Johannes Naether (Hannover). Er sei am Aufbau des neuen Funkhauses in Alsbach-Hähnlein maßgeblich beteiligt gewesen, hätte großen Anteil an der Umstellung des ehemaligen “Adventist World Radios” zum “Hope Channel Radio” mit 24-Stunden-Programm gehabt, sowie an der Entstehung des TV-Senders “Hope Channel Deutsch”, der seit 2009 ein 24-Stunden-Programm ausstrahlt. Ihm sei die internationale Ausrichtung der STIMME DER HOFFNUNG wichtig gewesen, genauso wie der gute Kontakt zu anderen christlichen Werken und staatlichen Stellen.
“Die STIMME DER HOFFNUNG braucht eine Verjüngung in der Leitung. So freue ich mich, in Klaus Popa einen Nachfolger zu haben, der dicht an der jüngeren Generation dran ist und zugleich genügend Erfahrung und Weitblick hat, um der Herausforderung gewachsen zu sein,” so Matthias Müller. “Ich habe die Arbeit bei der STIMME DER HOFFNUNG sehr gern gemacht, auch wenn es über weite Strecken großen persönlichen Einsatz bedeutete. Auf das, was wir gemeinsam mit dem Team erreichen konnten, schaue ich dankbar zurück. Mein Dank gilt zuerst Gott für seine Führung und seinen Segen. Ich danke Rainer Geschke als verlässlichem Partner in der Geschäftsführung, der mir in vielen Angelegenheiten den Rücken frei gehalten hat, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der “STIMME” für ihren Einsatz, aber auch den Kirchenleitern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie der europäischen Regionalleitung für alle Unterstützung. Ebenso danke ich allen, die unsere Arbeit mit Gebet, Finanzen und ermutigenden Worten mit getragen haben.” Im Blick auf die neue Aufgabe sagte Müller: “Darauf freue mich, weil ich in den nächsten Jahren wieder unmittelbar missionarisch wirken und dichter an Gemeinden und Menschen sein kann. Das hat mir in der Vergangenheit immer sehr gut getan.”

Leitungswechsel auch beim BibelStudien-Institut (IBSI)

Zu einem weiteren Generationswechsel kommt es ebenfalls in diesem Sommer: Pastor Sven Fockner (36) übernimmt zum 1. August die Leitung des Internationalen BibelStudien-Institutes, einer Abteilung der STIMME DER HOFFNUNG. Fockner hat in Österreich, USA und Deutschland Theologie und Philosophie studiert und war bereits seit 2013 stellvertretender Leiter des Institutes.
“In meiner Arbeit als Pastor hat sich über die Jahre immer mehr eines herauskristallisiert: Die Menschen auf die Bibel hinzuweisen, ist das Beste und Wichtigste, was ich tun kann. Dieses Buch hat in meinem Leben so viel Positives bewirkt. Deswegen möchte ich Menschen helfen, es besser zu verstehen. Dafür schlägt mein Herz, und daher war ich über die Chance dankbar, beim BibelStudien-Institut einzusteigen”, so Sven Fockner über seine neue Aufgabe. “Die Bibelfernkurs-Arbeit ist unter Siegfried Wittwers Leitung enorm gewachsen. Ich hoffe, dass wir die Erfolgsgeschichte der letzten 20 Jahre mit Gottes Hilfe weiterführen können. Die digitale Revolution und die neuen Medien stellen auch für das BibelStudien-Institut eine große Herausforderung dar. Wir haben bereits damit begonnen, neue Wege zu beschreiten, um den Menschen auch in Zukunft das Wort Gottes nahe zu bringen.”Fockner löst Pastor Siegfried Wittwer (63) ab, der seit 1994 die Leitung des Bibelstudien-Institutes innehatte. In dieser Zeit erschienen zwölf neue Bibel- und Glaubenskurse, von denen er selbst acht Kurse verfasst hat. Waren es anfangs 400 Kursteilnehmer, sind es heute etwa 3200 Teilnehmer. In diesem Zeitraum haben sich weit mehr als 2000 Menschen für Jesus Christus und zur Taufe entschieden. “Diese Arbeit hat mir viel Freude gemacht”, so Pastor Wittwer, “und ich habe durch die Beantwortung von vielen tausend kniffligen Glaubens- und Lebensfragen selbst am meisten profitiert und gelernt. Ich wünsche meinem Nachfolger Sven Fockner und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gottes Segen für diese verantwortungsvolle Aufgabe, suchenden Menschen Glauben, Hoffnung und Lebenssinn zu vermitteln.” . Wittwer wird bis zu seiner Pensionierung 2015 weiter im Institut mitarbeiten. (APD/SDH)

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