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Beste Wünsche zum Schulanfang

Von: apduser Datum Beitrag: 16.08.2019 Kommentare: Keine Kommentare Tags: , , ,

Zu Beginn des neuen Schuljahres und der Einschulung der neuen Klassen in Hessen wünschte die Adventistische Katastrophen- und Entwicklungshilfeorganisation ADRA Deutschland (ADRA) den Schülerinnen und Schülern einen gelungenen Start ins neue Schuljahr. Mit ihrer Aktion erinnert sie an die Bedeutung der Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit weltweit.

Bildung ist der Schlüssel

„Wir wüschen den eingeschulten Kindern einen tollen Start in ihre Schullaufbahn. Den älteren Schülerinnen und Schülern wünschen wir ebenfalls viel Erfolg in der Schule“, so Christian Molke, Geschäftsführer von ADRA Deutschland e.V.. Das Bildungssystem in Deutschland gehöre zu den besten auf der ganzen Welt. ADRA denke auch an diejenigen, die keinen oder eingeschränkten Zugang zu Bildung haben. Gerade Bildung sei der Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung. Deshalb fördere ADRA Deutschland in den Projekten Kinder und Erwachsene, die keine Schulbildung erhalten hätten. So würde ADRA beispielsweise Lehrpläne entwickeln und Schulen in Somalia bauen oder die Alphabetisierung von Frauen in Burundi fördern.

Bildung ist ein Menschenrecht

Derzeit wird das Recht auf Bildung weltweit über 262 Millionen Kindern verwehrt. Ohne Bildung sind Kinder gefangen in einem Teufelskreis, geben die Armut an die nächste Generation weiter. Kinder von bildungsfernen Eltern leiden häufiger an Unterernährung und sterben vor der Vollendung des fünften Lebensjahres. Dazu kommt, dass ein Kind, das nicht zur Schule geht, anfälliger ist für Menschenhandel, schneller als Kindersoldat missbraucht wird und ein erhöhtes Risiko für frühe Heirat, Teenager-Schwangerschaft und Kinderarbeit hat.

Initiative „Every Child. Everywhere. In School.“

Um auf die Bedeutung der Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit hinzuweisen hat ADRA im Februar die weltweite Kampagne „Every Child. Everywhere. In School.“ ins Leben gerufen. Teil dieser Initiative ist eine Petition mit dem Ziel, eine Million Unterschriften zu sammeln, damit sich die Vereinten Nationen mit dem Anliegen beschäftigen. Dazu wird ein Team von ADRA in den nächsten vier Wochen jeweils mittwochs im hessischen Darmstadt mit einem Informationsstand vertreten sein. Dort können die Bürger und Bürgerinnen mehr über die Kampagne erfahren und auch direkt die Petition unterstützen.

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