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Jugendportal hilft beim Erkennen von Verschwörungstheorien

Von: apduser Datum Beitrag: 22.05.2020 Kommentare: Keine Kommentare Tags: , , , ,

Die unklare Entwicklung der Corona-Pandemie verunsichere gegenwärtig viele Menschen, so die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK). Auf sozialen Medien und in Messenger-Diensten würden vermehrt Verschwörungstheorien mit einfachen Antworten auf komplizierte Fragen geteilt. Um Jugendlichen zu helfen, bei diesen Fehlinformationen den Überblick zu behalten, hat das Jugendportal Handysektor einen Leitfaden zum Erkennen und Eindämmen von Verschwörungstheorien und Fakes entwickelt.

Falschnachrichten weit verbreitet

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen wären 93 Prozent der 14- bis 24-Jährigen bereits im Internet auf Desinformation zum Coronavirus gestoßen. Deshalb sei es laut LFK äußerst wichtig, bei Jugendlichen die Kompetenz im Umgang mit medialer Information früh zu fördern und ihnen zu ermöglichen, zwischen glaubwürdigen Nachrichten und Verschwörungstheorien unterscheiden zu können.

Aufgrund der Schulschließungen würden Jugendliche momentan besonders viel Zeit vor Computerbildschirmen verbringen und lernten mit Erklär-Videos auf YouTube oder tauschten sich in sozialen Netzwerken miteinander aus. Hierbei wären Fehlinformationen oft nur ein paar Klicks entfernt, gab die LFK zu bedenken. Das Jugendportal Handysektor zeige, welche Informationsquellen vertrauenswürdig seien, wie man Verschwörungstheorien erkennen und mit welchen Methoden man Informationen und Bilder aus dem Netz kritisch hinterfragen könne.

Handysektor

Handysektor ist eine Anlaufstelle für den digitalen Alltag mit Tipps, Informationen und Ideen rund um Smartphones, Tablets und Apps. Hier erhalten Jugendliche Unterstützung bei Fragen oder Problemen im Umgang mit digitalen Medien. Die Webseite ist ein Angebot der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK).

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