Der Kongress Christlicher Führungskräfte (KCF) vom 17. bis 19. Juni 2021 in Leipzig wird nicht als Präsenz-, sondern als kompakte digitale Veranstaltung stattfinden. Das gab der Vorstand der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar), die Veranstalter des Kongresses ist, am 24. Februar bekannt. Hintergrund sind die anhaltende Corona-Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen bei größeren Veranstaltungen. Diese Unwägbarkeiten machten eine Präsenzveranstaltung bis auf Weiteres unmöglich.
Teilnehmer vor Risiken schützen
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, sagte der KCF-Vorsitzende und IDEA-Vorstandsmitglied Martin Scheuermann. Aber die Pandemie bedeute eben auch für den KCF, „dass wir Geplantes überdenken und neue Wege einschlagen müssen, um alle Beteiligten bestmöglich vor gesundheitlichen Risiken zu schützen“. Mit dem kompakten digitalen Angebot entspreche man der starken Sehnsucht nach Austausch und Begegnung, so Scheuermann weiter. „Gerade in der Krise gilt es zusammenzustehen, sich gegenseitig zu ermutigen und neue Aufbrüche im Vertrauen auf Gott zu wagen.“
Größter Werte-Kongress im deutschsprachigen Raum
Der Kongress Christlicher Führungskräfte gilt als größter Kongress zum Thema Wirtschaft und Werte im deutschsprachigen Europa. Seit 1999 findet er alle zwei Jahre statt. Ziel ist es, Christen und Mitarbeiter in Führungspositionen zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und christliche Werte zu leben. Zum letzten Kongress 2019 in Karlsruhe kamen 3.250 Teilnehmer. Der nächste Kongress Christlicher Führungskräfte als Präsenzveranstaltung soll vom 27. bis 29. April 2023 in Berlin stattfinden.
